Berlin (DT/KNA) Die katholische Kirche warnt vor Anbietern auf der ersten Kinderwunsch-Messe am Wochenende in Berlin, die mit „ethisch nicht vertretbaren und in Deutschland verbotenen reproduktionsmedizinischen Techniken“ werben. „Sie wollen offensichtlich an der anonymen Samenspende, der Eizellspende oder der Leihmutterschaft verdienen“, kritisierte Bischof Gebhard Fürst, der Vorsitzende der Unterkommission Bioethik der Deutschen Bischofskonferenz, am Freitag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Bei allem Verständnis für Paare mit Kinderwunsch sei so ein kommerzielles Format nicht der angemessene Rahmen.