Mit einer klaren Ansage steckt die Französische Bischofskonferenz in diesen Tagen das Feld für die Piusbrüder ab: Der Vorsitzende der Glaubenskommission, Erzbischof Éric de Moulins-Beaufort von Reims, unterstreicht in einer Erklärung vom 29. Januar, dass sich Papst Franziskus keineswegs zum Schisma entschlossen habe, sondern wie sein Vorgänger Benedikt XVI. davon überzeugt sei, dass etliche Schismen der Kirchengeschichte verhindert werden hätten können, wenn die Parteien ihre Differenzen theologisch seriös aufgearbeitet hätten. Das Urteil der französischen Bischöfe über die Piusbrüder lässt keinen Zweifel: Erzbischof Lefebvre habe 1988 mit der unerlaubten Weihe „einen schismatischen Akt“ vollzogen. Anlass der Erklärung ist ...
„Keine Detailfragen“
Klare Ansage der französischen Bischofskonferenz an die Piusbrüder. Von Regina Einig