Limburg (DT/KNA) Die Limburger Diözesanversammlung hält auch nach der vorläufigen Einstellung des Hamburger Strafverfahrens gegen Diözesanbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst daran fest, dass ein Neubeginn mit dem Bischof nicht möglich sei. Das betonte die Präsidentin der Versammlung, Ingeborg Schillai, am Dienstag auf Anfrage in Limburg. In einer Erklärung der Versammlung vom Wochenende heißt es, das Vertrauensverhältnis zwischen Bischof und Diözese sei so nachhaltig gestört, dass ein Neubeginn mit ihm nicht möglich erscheine. Diese Erklärung sei nun keinesfalls hinfällig, so Schillai. Die Diözesanversammlung ist die gewählte oberste Vertretung der katholischen Laien im Bistum Limburg.
Kein Neubeginn mit Tebartz
Nach Gerichtsbeschluss: Limburger Laien bekräftigen ihre Position