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Kein holländischer Revoluzzer

Professor Joseph Ratzinger und die Debatte um die priesterliche Ehelosigkeit: Zur Entstehung und Wirkung des Memorandums von 1970 Von Michael Karger
Foto: KNA | Kardinal Joseph Ratzinger tat als Erzbischof, was er 1970 von Seiten des Episkopats vermisst hatte: Begründet auf Fragen antworten. Die Aufnahme zeigt ihn 1977 mit Kardinal Hermann Volk (Mitte) und Joseph Kardinal Höffner (rechts).

In der Süddeutschen Zeitung vom 28. Januar schreibt Rudolf Neumaier, dass 1970 der damalige Professor für Dogmatik in Regensburg Joseph Ratzinger ein Memorandum mit unterzeichnet habe, das von den deutschen Bischöfen eine „Überprüfung des Zölibatsgesetzes“ gefordert habe. Nach einundvierzig Jahren sei dieses Papier nun erstmals bekannt geworden. Über seine Quelle schreibt der Verfasser: „Das bislang öffentlich nicht zugängliche Schreiben soll damals ein Mitarbeiter Rahners einem vertrauten Geistlichen übermittelt haben, der dem kleruskritischen Aktionskreis Regensburg (AKR) angehörte. Es wurde diskret archiviert.

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