Warschau (DT/KNA) Mit einem Festgottesdienst in Warschau hat Polen am Mittwoch des Endes der kommunistischen Alleinherrschaft vor 25 Jahren gedacht. Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erinnerte in der Johanneskathedrale an den Beitrag von Papst Johannes Paul II. (1978–2005) zum politischen Umbruch in Polen. Dessen erster Besuch in seinem Heimatland 1979 habe zur Gründung der „Solidarnosc“-Bewegung beitragen. „Die unblutige Transformation in Polen war ein großer Sieg des Mutes, der Vernunft und der Moral über das zynische System“, so Parolin. An dem Gottesdienst nahmen auch der polnische Staatspräsident Bronislaw Komorowski und der belgische König Philippe teil.