Pöllau (DT/KAP) Die Kirche betreibe keinen Kult mit den jungen Menschen und biedere sich ihnen nicht an, auch wenn junge Mensch in besonderer Weise eine Ikone Jesu Christi seien. Das betonte der Grazer Bischof Egon Kapellari beim Abschluss des traditionellen Jugendtreffens im steirischen Pöllau. In Abwandlung eines Satzes von Papst Johannes Paul II. 1988 in Österreich würdigte Kapellari das Pöllauer Treffen als ein „Laboratorium“ und „Trainingscamp zur vertiefenden Einübung in ein entschiedenes Christsein“. Ein Jugendtreffen wie in Pöllau sei ein „Lernort, wo die Teilnehmenden einen nachhaltigen Impuls zur weiteren Entwicklung der Kunst ihres Lebens und der Kunst ihres Glaubens erfahren können“.