Vor ein paar Monaten in Rom: Im Altarraum von Santa Maria in Traspontina werden Figuren einer indigenen Gottheit aufgestellt. Was lange her scheint, ist in seiner Bedeutung nicht zu unterschätzen und wurde in seiner ganzen Tragweite wohl noch nicht erfasst. Der Vorfall hat darüber hinaus auch den Ist-Zustand der innerkirchlichen Debattenkultur aufgezeigt – und meiner Meinung nach unschöne Erkenntnisse hervorgebracht.
Junge Federn
Pacha wie bitte?
Die Bedeutung einer kirchlichen Stätte geht über die eines Abstellortes für kultische Gegenstände anderer Religionen hinaus. Man sollte diese Auffassung vertreten dürfen, ohne als intolerant abgestempelt zu werden.