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Dünne Decke der Zivilisation

Katholiken dürfen in diesen Tagen nicht die Hoffnung fahren lassen, sondern müssen Gegenakzente setzen: Mehr Solidarität und Mitgefühl sind gefragt.
Kirche zu Ostern
Foto: Marcus Brandt (dpa) | Katholiken dürfen in diesen Tagen die Hoffnung nicht verlieren und sollten stattdessen Mitgefühl und Solidarität zeigen.

„Und immer wenn eine Krise die Gesellschaft bedroht, wie eben jetzt, zeigt sich, wie dünn die Decke der Zivilisation ist. Sie reißt an vielen Enden.“ Der Satz stammt nicht von mir und man hat ihn auch nicht erst in diesen Tagen ausgesprochen. Die Schriftstellerin Christa Wolf schrieb ihn in der Zeit um die Jahrtausendwende. Das war die Zeit, als die erste Einheitseuphorie vorbei war und Ost und West des vereinigten Deutschlands sich fremd blieben. Es war die Zeit, als man sogenannte Karriere-Frauen den sogenannten Haus-und-Heim-Frauen gegenüberstellte. Es war auch die Zeit, als der Kosovo-Krieg die Deutschen vor die Zwickmühlen europäischer Friedenspolitik stellte.

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