Kinder sind die besten Theologen. Zumindest wenn es auf das Wesentliche ankommt. Die erwachsenen Theologen neigen bisweilen zu feinen, verästelten und detaillierten Unterscheidungen. Dabei kann es passieren, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Da ist es schonmal hilfreich, auf Kinder zu hören, die dann sagen: „Da ist ein Wald.“ (Oder „Der Kaiser hat ja gar nichts an.“) Und so das Entscheidende feststellen.
Junge Federn
Kleine Kirchenlehrer
Kinder sind die besten Theologen. Zumindest wenn es auf das Wesentliche ankommt. Von Stefan Matthaei