Die gotischen Spitzbögen scheinen tatsächlich zum Himmel zu streben. So leicht, fast schon zerbrechlich wirken die Pfeiler und doch strahlen sie eine ungeheure Kraft und Majestät aus. Es ist nicht das erste Mal, dass ich im Kölner Dom bin, doch dieses Mal beeindruckt er mich ganz besonders. Staunend stehe ich inmitten dieser jahrhundertealten, steinernen Schönheit, und zwischen Weihrauch, Orgel, Chor und Gebeten lässt sie mich vor allem eines erahnen: Gott ist groß, unglaublich groß, majestätisch, allmächtig und voll wunderschöner Kraft. Eine Größe, in der man sich selbst vergessen und verlieren kann und doch gleichzeitig seltsam geborgen und geliebt fühlt. Von Menschen geschaffene Bilder für den Schöpfer Vor einigen Monaten kniete ...
Junge Federn: Gottes schöne Tempel
Kirchengebäude können uns viel über das Wesen Gottes lehren. Von Annalia Machuy