Genau drei Jahre liegt nun meine Entscheidung zurück, den Weg in Richtung Priestertum nicht weiter zu verfolgen und mich auf meine Berufung als getaufter Christ zu konzentrieren. Das war für mich ein gar nicht so einfacher Schritt, verbunden mit Angst und dem Wissen, viele Menschen zu enttäuschen. Ich hatte die Frage nach meiner Berufung damals schon neun Jahre mit mir „herumgeschleppt“ und mich – natürlich – auch schon ein wenig in den Beruf des Priesters verliebt. Aber es kam alles ganz anders. Und ich glaube, das ist auch gut so.
Junge Federn: Der Verwandelte Blick von Georg Dietlein
Machen bedeutet nicht: schöne Gefühle haben. Sondern: gehorchen und missionieren. Von Georg Dietlein