Um die Missbrauchskrise aufzuarbeiten, hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) bereits im März einen "verbindlichen 'Synodalen Weg'" beschlossen. Dazu hat sich Papst Franziskus in seinem Brief "An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ nun kürzlich geäußert. Papst Franziskus macht in seinem Brief unmissverständlich klar, dass er Einheit wahren möchte und es eines gemeinsamen Weges der gesamten Weltkirche bedarf. Dies sei nur möglich, wenn der "sensus ecclesiae" (Kirchensinn) bei jeder Entscheidung von allen Gläubigen gelebt wird, wobei an dem, was die Kirche wiederholt gelehrt hat, festgehalten werden müsse. Interessant ist, dass Papst Franziskus – anders als die DBK – den "Synodalen Weg" lediglich als Vorschlag ...
Junge Federn
Danke, Papst Franziskus
Katrin Schwegele freut sich über den Brief von Papst Franziskus an die deutschen Katholiken. Die Reaktionen darauf findet sie jedoch unbegreiflich, ja sogar schockierend.