Kirche und Glaube sind auf dem Rückzug. Man kann dies beklagen und resignieren. Oder man versucht zugleich, mutig im Hier und Jetzt für die Zukunft zu handeln. Dazu gehört ganz wesentlich eine Renaissance der katholischen Bildung in Deutschland. Das Erzbistum Hamburg geht mit negativem Beispiel voran, wenn es bis zu 40 Prozent der katholischen Schulen im ganzen Bistum schließen möchte (zehn von 25). Andere Bistümer wie Köln, Paderborn oder auch Osnabrück wagen einen neuen Aufbruch der katholischen Bildung: Millionen von Euro werden in neue Schulen oder sogar einen katholischen „Bildungscampus” im Erzbistum Köln investiert. Das ist gut und richtig. Es reicht jedoch nicht. Wo katholisch draufsteht, muss natürlich auch ...
Junge Federn: Bildung ist Zukunft (II)
Brauchen wir überhaupt katholische Schulen oder katholische Bildung? Von Pascal Landahl