Kein Ereignis ist zentraler für den Glauben als die Auferstehung Christi. Für den durchschnittlichen Zeitgenossen ist der Weg zum Osterglauben der Kirche aber verbaut. Jahrhunderte der Vulgäraufklärung haben ihn verstellt. Jesus war gar nicht tot, meinte jüngst gar der Historiker Johannes Fried - und wärmte damit eine These aus der Zeit der Aufklärung wieder auf.
Dem Osterzeugnis ist auch als kritischer Mensch zu trauen
Im großen Interview mit der "Tagespost" erklärt der Neutestamentler Professor Lothar Wehr, warum man dem Osterzeugnis des Neuen Testaments auch als kritischer Mensch trauen darf - trotz Scheintodhypothese, dem Versuch, die Erscheinungen des Auferstandenen durch Massenhalluzination zu erklären oder den bereits in der Antike erhobenen Vorwurf des Grabraubs.
Das leerte Grab: Kein Beweis für die Auferstehung, aber...
Bibelexperte Wehr legt dar: Das leerte Grab ist kein Beweis für die Auferstehung - aber die Voraussetzung dafür, den Osterglauben richtig zu verstehen, den Evangelien und Schriften der Apostel bezeugen.
DT/om (jobo)
Warum Professor Wehr von der Glaubwürdigkeit der Schriftzeugnisse über die Auferstehung Jesu überzeugt ist und was sich zur Kritik daran sagen lässt, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost" vom 18. April 2019. Kostenlos erhalten Sie diese Ausgabe hier.