Vatikanstadt/Jerusalem (DT/KAP) Im Heiligen Land drücken die Schülerinnen und Schüler seit 1. September wieder die Schulbänke: Doch für 33 000 von ihnen ist nicht klar, ob sie das Schuljahr bis zum Ende besuchen werden. Es handelt sich um jene Kinder und Jugendlichen, die an einer der 47 christlichen Schulen in Israel eingeschrieben sind. Die israelische Regierung hatte versprochen, den Schulen finanziell beizustehen, aber bisher ist kein Geld in die Schulkassen geflossen, wie der in Nazareth residierende Weihbischof und Patriarchalvikar Giacinto Boulos Marcuzzo im Gespräch mit „Radio Vatikan“ erklärte.
Israel: Schüler christlicher Schulen hängen in der Luft
Notlage: Regierung zahlt versprochene Finanzhilfen nicht aus