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Irischer Primas unter Druck

Kardinal Sean Brady weist Vertuschungsvorwürfe zurück – Politiker fordern Rücktritts

Armagh/Dublin (DT/KNA) Der katholische Primas von Irland, Kardinal Sean Brady, weist neue Vorwürfe der Vertuschung von Missbrauchsfällen in den 70er Jahren scharf zurück. Die Behauptung, er habe in der Untersuchungskommission eine leitende Funktion innegehabt, sei irreführend und unwahr, erklärte Brady am Mittwoch in Armagh. In einer TV-Dokumentation hatte der Sender BBC am Dienstagabend berichtet, internen Kirchendokumenten zufolge habe Brady 1975 bei der Anhörung eines dringend verdächtigen Geistlichen eine aktive, investigative Rolle gespielt. Trotz besseren Wissens habe er die Eltern der missbrauchten Kinder nicht vor dem Priester gewarnt.

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