Frankfurt (DT/idea) Im Iran haben die Behörden Hunderte Bibeln verbrannt, ohne dass die breite internationale Öffentlichkeit davon Notiz genommen hat. Gleichzeitig hat die Verbrennung eines Korans im US-Bundesstaat Florida durch eine christliche Splittergruppe zu Regierungserklärungen, Massenprotesten und Gewaltexzessen in Afghanistan geführt. Auf diese Diskrepanz weist die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt am Main hin. Bücherverbrennungen jeder Art seien ein Zeichen für totalitäres Denken. Die iranischen Revolutionsgarden hätten allein am 8. Februar etwa 300 Bibeln in persischer Sprache öffentlich verbrannt.