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Irak: Seit 2003 eine „Kirche der Märtyrer“

Der „Arabische Frühling“ bringe den Christen nur Kummer, sagt der chaldäische Abt Gabriel Tooma Von Stephan Baier

Graz/Wien (DT) „Wir Iraker sind Kinder Abrahams, nicht nur dem Glauben nach, sondern auch dem Blute nach“, sagte der chaldäisch-katholische Abt Gabriel Tooma am Donnerstagabend bei einem Vortrag in der Grazer Franziskanerkirche. „Wir haben niemandem etwas getan: Unsere Waffe ist das Kreuz, unsere Kraft ist das Gebet.“ Dennoch sehen sich die Christen im Irak seit 2003 mit einer „Welle des Hasses und der Gewalt“ konfrontiert. Abt Gabriel, der auch Generaloberer des chaldäischen Antonianer-Ordens ist, versicherte: „Unter Saddam Hussein wurde kein Christ getötet, weil er Christ ist.“ Doch seit dem Einmarsch der Amerikaner 2003 müssten die Christen in ständiger Angst leben.

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