München (DT/KNA) Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ hat eine Untersuchung zu Zerstörungen christlicher Dörfer durch den „Islamischen Staat“ (IS) im Irak veröffentlicht. Die Kosten für den Wiederaufbau bezifferte die Organisation am Mittwoch in München in einer ersten Berechnung auf mehr als 200 Millionen Dollar (185 Millionen Euro). Die Terrormiliz habe bei ihren Angriffen in der Ninive-Ebene mehr als 12 000 Häuser schwer beschädigt, 669 vollständig zerstört.
Irak: „Marshall-Plan“ für Christen
„Kirche in Not“ beziffert Kosten für IS-Zerstörungen auf 185 Millionen Euro – Caritas weitet Hilfe aus