MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kirche

Im Rückzugsgefecht

Die Akten der deutschen Bischöfe von 1950 bis 1955 dokumentieren keine reine Erfolgsgeschichte. Von Harm Klueting
Erzbischof Josef Frings begrüßt 1955 Heimkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft
Foto: KNA | Die Kirche zeigte in den fünfziger Jahre Gesicht beim Neuanfang der Deutschen wie im Bild der Kölner Erzbischof Josef Frings. Er begrüßt im März 1955 Heimkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft im Lager Friedland. Intern waren die Krisenanzeichen wie der Berufungsmangel jedoch bereits erkennbar.

Die verdienstvolle Edition der Akten der deutschen Bischöfe seit 1945 begann 2006. Inzwischen hat Annette Mertens den Band „Bundesrepublik Deutschland 1950–1955“ vorgelegt. In diesem Zeitraum vollzog sich mit dem Tod des Bischofs Franz Rudolf Bornewasser von Trier 1951, des Erzbischofs Michael Kardinal von Faulhaber von München und Freising 1952 und des Bischofs Wilhelm Berning von Osnabrück 1955 ein wichtiger Generationenwechsel. Die letzten Vertreter der Bischofsgeneration traten ab, die noch in der Monarchie oder in der frühen Weimarer Republik die Bischofsweihe empfangen hatten.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich