Köln (DT/KNA) Das Erzbistum Köln hat noch einmal seine Absicht bekräftigt, im früheren Klarissenkloster in Köln-Kalk Flüchtlingswohnungen einzurichten. „Wir möchten einen integrativen Wohnraum für Flüchtlinge und Kölner Bürger schaffen“, sagte Projektleiter Martin Grünnewig am Montag vor Journalisten in Köln. Die Denkmal-Auflagen verhinderten aber die ursprünglichen Pläne des Erzbistums. Statt des geplanten Wohnparks für 80 bis 100 Flüchtlinge und ebenso viele Kölner Bürger bietet das Erzbistum nun Wohnungen für etwa 25 Asylsuchende im vorderen Gebäudeteil an, wie es hieß. Sobald dieser Umbau genehmigt sei, würden hier bis Juli etwa 12 Einzimmer-Wohnungen entstehen.
„Idealer Standort“
Wohnraum für Flüchtlinge: Erzbistum Köln bekräftigt Notwendigkeit von Klarissenkloster