Rom (DT) Für Kardinal Walter Kasper, Leiter des vatikanischen Einheitsrats und zugleich Präsident der bei diesem Rat angesiedelten Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum, betrifft die Reise Benedikts XVI. ins Heilige Land das ureigenste „Geschäft“. Nicht nur, dass Jerusalem wie kaum ein anderer Ort auf der Erde die ganze Vielfalt der christlichen Konfessionen zeigt und ein Auftritt des Papst dort auch ein ökumenisches Ereignis ist. Vor Journalisten in Rom wies der Kardinal auch auf die Bedeutung hin, die der Besuch für den katholisch-jüdischen Dialog haben werde.
Hoffnung auf eine Änderung der Atmosphäre
Kasper zum Nahost-Besuch – Papst-Ansprachen kennt er nicht