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Papst Franziskus hat die Synodalität zum Kernthema seines Pontifikats erhoben. Gleichzeitig betont er immer wieder seine päpstliche Vollmacht. Wie passt das zusammen? Von Kilian Martin
Heiligsprechung im Vatikan
Foto: Andrew Medichini (AP) | 14.10.2018, Vatikan, Vatikanstadt: Papst Franziskus (M) kommt zu einer Heiligsprechungs-Feier auf dem Petersplatz. Papst Paul VI. wird zusammen mit der deutschen Ordensschwester Maria Katharina Kasper heiliggesprochen. Papst Franziskus wird auch den ermordeten salvadorianischen Bischof Oscar Romero in den Stand der Heiligen heben. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |

Herr Professor Ohly, nach der zu Ende gegangenen Jugendsynode scheint der zentrale Erkenntnisgewinn ein neues Verständnis der Bischofssynode selbst zu sein. Wie beurteilen Sie das? Ich würde hier nicht von einem grundsätzlich neuen Verständnis der Bischofssynode sprechen. Wohl aber ist mit der Apostolischen Konstitution „Episcopalis Communio“ vom September sowie jetzt mit der Synode selbst eine Fortentwicklung sichtbar geworden, wie sie übrigens die gesamte Geschichte der Bischofssynode kennzeichnet. Auch die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben diesem universalkirchlichen Beratungsorgan durch vereinzelte Korrekturen und Ergänzungen ein jeweils spezifisches Gepräge gegeben. Ich erinnere etwa an die aktualisierte ...

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