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Gott und der Mörder

Nichts ist unmöglich: Thorsten Hartung erlebte im Gefängnis seine persönliche Sternstunde. Von Teresa Engländer
Foto: Archiv | Das Foto zeigt Thorsten Hartung (rechts) mit jungen Männern, um die sich sein Verein „Maria hilf–t“ kümmert.

Altötting (DT) Mit fester Stimme erzählt er seine Geschichte. Und jeder, der sie hört, erkennt: Es ist die Geschichte eines Wunders. Torsten Hartung saß 20 Jahre seines Lebens wegen Mordes und Autoschieberei im Gefängnis. Er wächst in den 1960er Jahren in der DDR auf. Von Geburt an wird er von seinen Eltern misshandelt. Unzählige Male schlägt sein Vater zu, prügelt ihn halb tot. Als er sieben Jahre alt ist, will sich seine Mutter auf dem Dachboden erhängen. Torsten geht ihr hinterher; sie besinnt sich, gibt ihm aber die Schuld für ihre Verzweiflung. Spätestens da zerbricht etwas in ihm. „Es hat meine Seele deformiert“, meint er rückblickend.

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