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Globalisierungsschelte hat der Papst nicht nötig

Ein Symposion in der Universität zu Köln über die Sozialenzyklika „Caritas in veritate“ stellt den innovativen Charakter des Textes heraus

Köln (DT) Auch gestandene Finanzfachleute packt angesichts der Wirtschaftskrise Ratlosigkeit. Von einem Theologen konkrete Lösungsvorschläge zu erwarten, wäre daher unbillig. Nur einem Denker vom Format Benedikts XVI. ist klar, dass die Kirche keine Patentrezepte für Finanzkrisen anzubieten hat. Ob mehr oder weniger Staat oder mehr oder weniger Markt dem Gemeinwohl auf Dauer zuträglich ist, beschäftigt Päpste nicht. „Caritas in veritate“ steht in der Tradition früherer Sozialenzykliken. Das zeigt sich in Benedikts Überlegungen, dass Anthropologie ohne Theologie nicht möglich ist. Trotz dieser in den Augen der säkularen Öffentlichkeit eher unpopulären Sichtweise zieht der Papst in seinem Text vielbeachtete Schlussfolgerungen.

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