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„Glaubensschwund bereitet größte Sorge“

Zehn Jahre Erfahrungen mit „Summorum pontificum“: Der emeritierte Kölner Weihbischof Klaus Dick plädiert dafür, in liturgischen Fragen nicht die Kirche, sondern Christus als Bezugspunkt zu nehmen. Von Regina Einig
Der emeritierte Kölner Weihbischof Klaus Dick
Foto: Boecker | Feiert beide Formen des römischen Ritus: Der emeritierte Kölner Weihbischof Klaus Dick.

Herr Weihbischof, kann Summorum pontificum seine Wirkung nur an einem Ort, an dem beide Formen des Ritus gefeiert werden, entfalten? Die Absicht von Papst Benedikt war es, die Erfahrung beider Formen möglich zu machen – selbstverständlich auch seitens der Gläubigen. Das unterstreicht die vom Papst gewählte Wortwahl, die beiden liturgischen Prägungen zwei Formen eines Ritus zu nennen. Dabei sind die Unterschiede größer als etwa zwischen dem herkömmlichen römischen Ritus und dem Ritus der Dominikaner. Beide werden jedoch Ritus genannt. In der Praxis ist es allerdings so, dass die Abneigung gegenüber der Form des alten Ritus so stark ist, dass man ihn gar nicht zelebrieren lässt. Da ist die Absicht des Papstes nicht aufgegriffen ...

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