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Glaubensaussagen einer monastischen Theologin

Die theologischen und visionären Äußerungen Gertrud von Helftas bilden eine genuin weibliche Theologie, von der die gesamte Kirche profitiert. Von Barbara Wenz
Foto: IN | Getrud von Helfta in einer Darstellung von Miguel Cabrera.

Überstrahlt von der Prominenz und Popularität der deutschen Prophetin Hildegard von Bingen scheinen die deutschen Seherinnen des 13. Jahrhunderts, allen voran Gertrud von Helfta, Mechthild von Magdeburg und Mechthild von Hakeborn in deren Schatten zu stehen. Doch von allen heiligen Frauen und Visionärinnen tragen nur zwei den Beinamen „die Große“ – Teresa von Avila und Gertrud die Große, von Helfta. Erschwerend hinzu kommt noch, dass die „moderne“ säkulare Rezeption – und manchmal auch die von kirchlicher Seite – die Frauenmystik des 13. und 14. Jahrhunderts mit Vorliebe zu psychologisieren, ja sogar zu pathologisieren pflegte. Diese Ära dürfte nun langsam ihrem Ende zugehe, denn gerade in der ...

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