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Glauben, wissen, schauen

Wie Josef Pieper die zeitlose Aktualität des heiligen Thomas von Aquin auf den Punkt brachte. Von Barbara Stühlmeyer
Foto: KNA | Dass die Schriften des heiligen Thomas (die Aufnahme zeigt seine Statue an der Münsteraner Dominikanerkirche) im zwanzigsten Jahrhundert einem breiten Publikum erschlossen wurden, war auch ein Verdienst des Philosophen Josef Pieper.

Warum sollte man sich im Jahr 2016 mit Thomas von Aquin (1225–1274) beschäftigen und warum ein Buch über ihn lesen, das 1958 erstmals veröffentlicht und vom Topos Verlag wieder aufgelegt wurde? Hat dieser zweifellos kluge und belesene Mann etwas zu sagen, dass uns heute besser leben hilft? Lehrte er nicht in einer ruhigen, beschaulichen Zeit, ohne die Hektik und die politischen Probleme, die uns heute umtreiben? Thomas von Aquin lebte im 13. Jahrhundert, einer Epoche intensiver Auseinandersetzungen mit dem Islam und mit zum Teil ketzerischen, zum Teil kritischen Bewegungen, die sich energisch von der Kirche abwandten. 1253/54, also gut zwanzig Jahre vor Thomas' Tod fand am Hof des Großkhans in Karakorum eine Disputation ...

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