Bonn (DT/KNA) Am Freitag reist Papst Benedikt XVI. erstmals in seiner Amtszeit nach Frankreich: die zehnte Auslandsreise in seinem nun nicht mehr ganz jungen Pontifikat. Doch von Routine und Gewöhnung, wie sie sich beim Vorgänger Johannes Paul II. nach seinen über 100 Auslandsreisen einstellte, kann bei Benedikt XVI. nach dreieinhalb Jahren noch keine Rede sein. Wieder ist es eine Premiere für den deutschen Papst: ein Besuch in dem Land, das kirchenhistorisch als „älteste Tochter der römischen Kirche“, seit 220 Jahren aber auch als Mutterland der radikalen Säkularisierung und der „laicite“ gilt.
Glamour, Glaube und intellektuelle Glanzlichter
Die zehnte Auslandsreise des Papstes hat viele Facetten