Brüssel (DT/KNA) Ein düsteres Bild der Lage der Christen im Irak haben Erzbischöfe des Landes gezeichnet. Die Situation habe sich in den vergangenen Jahren weiter verschlechtert, sagten der chaldäisch-katholische Erzbischof Baschar Warda von Erbil und der chaldäisch-katholische Erzbischof Amel Schamon Nona von Mossul am Dienstagabend in Brüssel. Vertreibungen von Christen innerhalb des Irak dauerten an. Hinzu komme, dass in den vergangenen Monaten zahlreiche Christen, die nach Syrien geflohen waren, wegen der unsicheren Lage dort wieder zurückkehrten und im Irak jetzt als Obdachlose lebten. Nach Auskunft Nonas besteht in Städten wie Mossul und Bagdad weiter Lebensgefahr für Christen. Sie würden nach wie vor massiv mit Anschlägen ...
Gläubige werden vertrieben
Erzbischöfe zeichnen düsteres Bild der Lage der Christen im Irak