Wien/Graz (DT) Den „Hass und Hohn“, der dem Papst derzeit im deutschen Sprachraum entgegengebracht wird, hat der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, kritisiert. In „thema kirche“, dem Mitarbeitermagazin der Erzdiözese Wien, schreibt der österreichische Kardinal: „Nachdem man zuerst begeistert gesagt hat: ,Wir sind Papst‘, voller Stolz, dass ein Deutscher Papst geworden ist, kommt jetzt das große ,Halali‘, die Freigabe für jede Kritik und jeden Spott.“ Die Menschen in der Kirche machen „natürlich“ Fehler, räumt Schönborn ein: „Selbst der Papst macht Fehler.“ Doch auch wenn Papst Benedikt „in ...
Gläubige sollen für Papst Benedikt beten
Kardinal Schönborn und Bischof Kapellari wenden sich gegen maßlose Papst-Kritiker