Betlehem (DT) Die Entscheidung des Komitees der UNESCO für das Weltkulturerbe vom vergangenen Freitag, die Geburtskirche in Bethlehem unter dem Namen Palästinas in das Weltkulturerbe aufzunehmen, ist im Heiligen Land erwartungsgemäß auf ein zwischen Israelis und Palästinensern geteiltes Echo gestoßen. Eine Pressemitteilung des Büros des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu beschuldigte die UNESCO, aus politischen und nicht aus kulturellen Gründen gehandelt zu haben.
Geteiltes Echo im Heiligen Land
Nach der Aufnahme der Bethlehemer Geburtskirche in das Weltkulturerbe jubeln die Palästinenser– Israel übt Kritik. Von Oliver Maksan