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„Gesungene Liturgie war immer das Normale“

Der Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler Albert Richenhagen betrachtet das Motu proprio „Summorum pontificum“ als Fortschritt für die Musica sacra

Was sind aus Ihrer Sicht des Kirchenmusikers die größten Unterschiede zwischen der tridentinischen Liturgie und der Liturgiereform von 1970? Eigentlich keine. Würde der Novus Ordo von 1970 so zelebriert, wie ihn die Konzilsväter gewünscht haben, könnte man 1:1 dieselbe Sakralmusik verwenden. Das gilt namentlich für die moderne Musik. Ein Beispiel ist die Stravinsky-Messe von 1948, die für die vorkonziliare Liturgie gedacht war. Ihre Aussage erstaunt, denn man assoziiert doch gemeinhin mit der Alten Messe gregorianische Gesänge und lateinische Responsorien. Und mit der Liturgiereform zeitgemäße Musik und landesprachliche Texte? Die Konzilskonstitution über die Liturgie „Sacrosanctum Concilium“ (SC) drückt im 6. Kapitel über ...

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