Jerusalem (DT/KNA) Ein Jerusalemer Bezirksgericht hat den Verkauf von drei Gebäuden des griechisch-orthodoxen Patriarchats in Toplagen der Altstadt an eine rechtsgerichtete jüdische Organisation genehmigt. Das berichten örtliche Medien am Mittwoch. Demnach handelt es sich um die Hotels „Imperial“ und „Petra“ unmittelbar am Jaffa-Tor, die 2004 von einem Patriarchatsangestellten an die Ateret-Cohanim-Vereinigung verkauft worden waren. Die Kirche hatte den Vertrag, wegen dem Patriarch Irenaios ein Jahr später zurücktreten musste, gerichtlich angefochten. Der Kauf sei ohne Genehmigung der Kirchenleitung und durch Korruption zustande gekommen, zudem sei der Preis viel zu niedrig gewesen, so die Argumentation.