Wenn ein theologisches Buch, das Ende des zwanzigsten Jahrhunderts erstmals erschien, ein Vorwort des damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger erhielt, so muss es sich um ein Opus handeln, von dem Besonderes zu erwarten ist. Und wenn das Sujet eines solchen Werkes die dritte göttliche Person, der Heilige Geist, ist, so erscheint es zunächst einmal doppelt reizvoll, es zur Hand zu nehmen. Die jüngste Ausgabe von Raniero Cantalamessas „Komm Schöpfer Geist“ im Herder-Verlag bietet dazu Gelegenheit.
Geistlicher Klassiker als Meditationshilfe
Anspruchsvoll: Raniero Cantalamessas Buch über den Heiligen Geist