Paris (DT/KNA) Die französischen Bischöfe haben sich gegen eine Ausweitung der menschlichen Embryonenforschung ausgesprochen. Bislang sei die Forschung auf solche Projekte begrenzt, die nicht auf anderem Weg zu den gewünschten Ergebnissen führen könnten, erinnerte der Erzbischof von Rennes, Pierre d'Ornellas, französischen Zeitungsberichten vom Mittwoch zufolge. Diese Bedingung solle in der geplanten Reform der französischen Bioethik-Gesetze gestrichen werden. Besorgt äußerte sich der Bischof nach Angaben der Tageszeitung „La Croix“ über Pläne, bei der künstlichen Befruchtung die Untersuchung der für eine Einpflanzung vorgesehenen Embryonen auf das Down-Syndrom zuzulassen. Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist in ...
Gefährdete Embryonen
Französische Bischöfe besorgt über geplante Bioethik-Reformen