Fast zehn Jahre ist es her, dass das inzwischen mehrfach preisgekrönte Meisterwerk von Philip Gröning, „Die große Stille“, Premiere hatte. Grönings Dokumentarfilm aus der „Grand Chartreuse“, dem Mutterkloster der Kartäuser, für den er buchstäblich ein Jahrzehnt um Genehmigung durch die Ordensoberen gerungen hatte, kam ohne Dialoge, ohne Filmmusik aus, war mal grobkörnig verpixelt, dann wieder nachdigitalisiert und nach dem Urteil der Zeitschrift „Der Spiegel“ schlicht: eine Sensation!
Ganz Ohr für die Stimme des Herrn
Die Stille als Quelle entdecken: Ein lesenswerter Band beleuchtet die Spiritualität der Kartäuser. Von Barbara Wenz