Köln (DT/KNA) Der Sekretär des emeritierten Papstes, Georg Gänswein, hat dem Maler Michael Triegel zufolge eine Umarbeitung des Porträts von Benedikt XVI. gewollt. Das Bistum Regensburg hatte 2009/2010 das Bild beim Leipziger Maler in Auftrag gegeben. Wie Triegel dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ sagte, schrieb Gänswein dem Maler, es sei ihm nicht gelungen, „die jugendliche Frische Seiner Heiligkeit“ zu treffen. Gänsweins Ansinnen „habe ich natürlich abgelehnt“, so der 48-Jährige. Konkret habe sich der Sekretär und enge Vertraute des früheren Papstes unter anderem daran gestoßen, dass der Mund des Papstes offen und leicht schief stehe. Zudem seien Teile der liturgischen Kleidung unangemessen verrutscht.