Der Begriff Ikone kommt heute bei uns oft in der Computersprache vor. Icon ist vielen bekannt als eine Illustration komplizierter Zusammenhänge ohne das Wort allein durch das Bild. Ursprünglich bedeutet auch das griechische Wort „Bild“. Im Zusammenhang mit dem heiligen Bild der Ostkirche gewinnt die Ikone den Charakter eines Fensters ins Jenseits. Nach genau festgelegten Materialien und von der Kirche approbierten Vorschriften wird eine Ikone gemalt. Sie ist nicht einfachhin eine Abbildung, ein Bild des Dargestellten, sondern in sich etwas Heiliges, das geradezu den Dargestellten vergegenwärtigt. Der Gläubige steht im Angesicht der Ikone gleichsam dem Dargestellten Auge in Auge gegenüber.
Fürsprecherin an Gottes Thron
„Du Bundeslade“ – Anrufungen der Lauretanischen Litanei – Teil V