Salzburg (DT) Einen humorvollen und zugleich nachdenklichen Franz Lackner, voll Schwung, Schlagfertigkeit und Tiefgang, erlebten die Medienvertreter am Dienstagmittag im Salzburger Erzbischöflichen Palais. Der neu ernannte Erzbischof von Salzburg zitierte Kant und Duns Scotus, Ignatius von Loyola und Franz von Assisi, den heiligen Augustinus und den Schriftsteller George Bernanos. Er erzählte von seiner Kindheit in bitterer Armut, von seiner Bekehrung und Berufung, von franziskanischer Spiritualität und philosophischen Frotzeleien in der Bischofskonferenz.
„Freund Gottes und der Menschen sein“
„Die Gottesnähe bringt uns zu den Menschen, zu den Kleinen und Schwachen“, sagt der neue Salzburger Erzbischof Franz Lackner. Von Stephan Baier