Wien (DT) Das linksliberale Magazin „Profil“, dem sonst jede Gelegenheit willkommen ist, der Kirche ein Bein zu stellen, hatte die Story bereits vor einem Monat recherchiert, jedoch journalistisch zu dünn gefunden und nicht veröffentlicht. Dagegen hat die seriöse „Austria Presse Agentur“ (APA) am Sonntagmorgen der österreichischen Öffentlichkeit aufgetischt, was viele Online- und Printmedien dann unkritisch übernahmen: Eine heute 45-Jährige habe gegen den Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, Leo Maasburg, eine Anzeige wegen sexueller Nötigung erstattet.
Frau beschuldigt Leo Maasburg
Nachrichtenagentur berichtet vom Vorwurf der sexuellen Nötigung gegen Österreichs Missio-Chef. Er weist die Vorwürfe entschieden zurück. Und ein Gutachten belegt den Verdacht eines früheren „schweren Stalkingvorgangs“ der Frau gegenüber Maasburg. Von Stephan Baier