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Franziskus und der Heilige Geist

Der argentinische Papst teilt die Sehnsucht seiner Vorgänger nach einem „neuen Pfingsten“. Von Michael Immanuel Malich
Foto: dpa | Viele Stimmen und Bitten erreichen den Papst, wie die Aufnahme während eines Besuchs in der Basilika Santa Maria Maggiore zeigt. Herauszufinden, was darunter Gottes Wille ist, gehört zur geistlichen Leitungskunst seines Amtes.

Alles verdankt sich wohl der Beharrlichkeit der Elena Guerra. Die italienische Ordensschwester schrieb Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Briefe an Papst Leo XIII (1878–1903). Sie forderte ihn darin nachdrücklich auf, die Kirche durch eine neue Hinwendung zum Heiligen Geist zu erneuern. Sie schlug vor, in der katholischen Kirche weltweit eine Novene (das neuntägige Gebet zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten) auszurufen. Angerufen sollte während dieser Gebete der Heilige Geist. Leo XIII. ging auf diesen Vorschlag ein. Überdies verfasste er die Enzyklika „Divinum illud munus“ (9. Mai 1897), in der es heißt, dass der Heilige Geist die Seele der Kirche ist und seine Kraft die Kirche erhält und mehrt. Am 1.

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