Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat den Einsatz von Exorzisten als unverzichtbar bezeichnet. Zur Beichte erschienen bisweilen Menschen mit „spirituellen Störungen“. Sofern diese nicht, wie in den meisten Fällen, psychische Ursachen hätten, dürften Seelsorger „nicht zögern, sich an diejenigen zu wenden, die in den Bistümern mit diesem sensiblen und notwendigen Dienst betraut sind, also die Exorzisten“, sagte Franziskus vor Teilnehmern eines Kurses für Beichtseelsorge am Freitag im Vatikan. Der Papst betonte, zur Beurteilung vermeintlicher „spiritueller Störungen“ müssten Priester Psychologen und Mediziner zu Rate ziehen.