Köln (DT) In der Kölner Diözesandombibliothek ist am Dienstag die jüngste Publikation des Historikers Herman H. Schwedt „Die Anfänge der römischen Inquisition: Kardinäle und Konsultoren 1542 bis 1600“ vorgestellt worden. Schwedt, einer der international renommiertesten Experten für die vatikanischen Institutionen und Archive, besonders für das Archiv der Römischen Inquisition und der Indexkongregation, hatte nach eigenen Angaben schon vor dreißig Jahren eine Sondererlaubnis erhalten, in den einschlägigen Akten zu forschen. Im Zentrum seines Interesses steht die Personenforschung, die Prosopographie.
„Forschergeneration geprägt“
Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller würdigt den Historiker Herman H. Schwedt. Von Regina Einig