Frankfurt (DT) Meinungen wandeln sich, Stereotype bleiben. Vor allem die Beziehungen zwischen Christen und Juden erscheinen im Licht der öffentlichen Meinung oft durchaus ungünstig. Die jüdische Theologin Ruth Lapide forderte am Donnerstag im Haus am Dom „ein Quantum Bescheidenheit“. Ohne Vergangenes zu beschönigen wandte sie sich gegen notorische Schwarzmalerei. „Man soll nicht sagen, ,es hat sich nichts geändert‘. Wir sind Gott sei Dank auf einem guten Weg.“ Mit Blick auf die katholische Kirche hob sie die Rolle der Päpste von Pius XII. bis Benedikt XVI.
Fairer Blick nach Rom
Ruth Lapide erinnert sich an ihre Begegnungen mit Nachfolgern Petri