Kirkuk/Bagdad (DT/dpa) Extremisten haben im Irak erneut einen Angehörigen der christlichen Minderheit getötet. Der Inhaber einer Handy-Firma sei vor seinem Haus in einem Vorort der Stadt Kirkuk mit zwölf Schüssen niedergestreckt worden, sagte ein Polizeisprecher. Papst Benedikt XVI. hatte am Sonntag auf Zypern erklärt, die Christen seien im Irak der schwächste Teil der Gesellschaft und würden deshalb besonders häufig Opfer von Gewalt.