Berlin (DT/KNA) Zu mehr langfristigen Bildungsinvestitionen für syrische Flüchtlinge außer direkter Nothilfe rufen Experten die Bundesregierung auf. Die große Mehrheit der Flüchtlinge seien Kinder, sagte der Vertreter der Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR in Deutschland, Hans ten Feld, am Montagabend vor dem Bundestagsunterausschuss „Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“. Von ihnen könnten aktuell drei Viertel keine Schule besuchen. Auch der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD und das Goethe-Institut riefen dazu auf, möglichst früh mehr langfristige Förderprogramme zu unterstützen.