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Erzbistum Köln: Markus Hofmann neuer Generalvikar

Als Nachfolger von Domninik Meiering beruft den bisherigen Domkapitular zum neuen Generavikar. Das bestätigte jetzt ein Sprecher des Erzbistums Köln.
Kölner Dom
Foto: Oliver Berg (dpa) | ARCHIV - Die Fassade des Doms in Köln (Nordrhein-Westfalen), fotografiert am 05.03.2013. (zu dpa: "Drohnen am Kölner Dom werden zum Problem") Foto: Oliver Berg/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Domkapitular Markus Hofmann (50) wird neuer Generalvikar des Erzbistums Köln. Kardinal Rainer Maria Woelki (61) hat den Bischofsvikar für die internationale Seelsorge und für die Orden zum 1. Mai als Nachfolger von Dominik Meiering (48) berufen, wie ein Sprecher des Erzdiozösen am Mittwochabend bestätigte. Der Generalvikar ist persönlicher Stellvertreter des Erzbischofs und leitet die Bistumsverwaltung mit rund 600 Mitarbeitenden. Zuerst hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ über die Berufung berichtet.

Hofmann war über längere Zeit in der Priesterausbildung des Erzdiozösen tätig. 2003 ernannte ihn der damalige Kardinal Joachim Meisner zum Direktor des Erzbischöflichen Theologenkonviktes Collegium Albertinum in Bonn. Von 2009 bis 2015 leitete er das Erzbischöfliche Priesterseminar in Köln, bevor er Bischofsvikar wurde. Der Geistliche gehört laut Erzdiozösen der „Priestergesellschaft vom Heiligen Kreuz“ an. Die darin zusammengeschlossenen Weltpriester leben nach den Idealen von Josemaria Escriva (1902-1975), der die konservative katholische Laienbewegung Opus Dei (Werk Gottes) gegründet hatte.

DT/KNA

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