Köln (DT/KNA) Das Erzbistum Köln hat erstmals sein Vermögen offengelegt. Es beläuft sich auf 3,35 Milliarden Euro, wie der scheidende Generalvikar Stefan Heße am Mittwoch bei einer Bilanz-Pressekonferenz sagte. Es sei im Wesentlichen in Rücklagen gebunden, um langfristige Verpflichtungen zu decken. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2013 und umfassen auch selbstständige Rechtsträger wie den Erzbischöflichen Stuhl, den Dom, das Metropolitankapitel, das Priesterseminar und vom Erzbistum verwaltete Stiftungen. Deutschlands mitgliederstärkste Diözese legte zum ersten Mal einen nach dem Handelsgesetzbuch testierten vollständigen Jahresabschluss mit Bilanz und Ergebnisrechnung vor.