Rom (gho) Der kanadische Kardinal und Erzbischof von Toronto, Thomas Collins, hat die Lage vor der kommenden Familien-Synode im Vatikan mit der Zeit vor dem Erscheinen der Enzyklika „Humanae vitae“ verglichen. Gegenüber dem englischsprachigen Blog „The word on fire“ erklärte er mit Blick auf die innerhalb wie außerhalb der katholischen Kirche genährten Erwartungen, Rom könne die Haltung gegenüber den wiederverheirateten Geschiedenen ändern, auch in den Jahren vor der 1968 erschienenen Enzyklika Pauls VI. sei vielerorts darüber spekuliert worden, die Kirche sei dabei, die christliche Lehre, dass Empfängnisverhütung nicht mit dem göttlichen Willen vereinbar sei, zu ändern.
Erzbischof von Toronto warnt vor Spekulationen
Collins: Situation vor Synode hat Parallelen zu „Humanae vitae“